Bei der 38. Preisverleihung der Karl-Nix-Stiftung waren auch wieder fünf ehemalige Auszubildende des Bremer Handwerks dabei.

Die Stiftung zeichnet jährlich die Besten der Besten in verschiedenen Schulstufen und Ausbildungsberufen für herausragende Leistungen mit einer Prämie von jeweils 2.500 Euro aus. Dafür bildete das Foyer des Goethe-Theaters
wieder den festlichen Rahmen.

Aus dem Handwerk erhielten folgende ehemalige Auszubildende eine Auszeichnung: Zweiradmechatroniker Marcel
Gerbracht (Ausbildungsbetrieb: MyFiets), Tischlerin Sarah Lorzenzen (Universität
Bremen), Friseurin Derya Yildirim (Salon Udo Iden), Malerin und Lackiererin Yasaman Yaghmoor (Hans Horr Malereibetrieb GmbH & Co. KG) und Schornsteinfeger Amirali Khaksari (Mike Timmermann).

Vor der eigentlichen Preisverleihung appellierte Dr. Jens Uwe Nölle, Geschäftsführer
der Karl-Nix-Stiftung, an die Politik, der Bildung hohe Priorität einzuräumen: „Die
entscheidende Zukunftsressource für Deutschland ist die Bildung. Trotz der
dringend notwendigen Haushaltskonsolidierung muss den Ausgaben für Bildung
und Forschung in den öffentlichen Haushalten eine hohe Priorität eingeräumt
werden, denn es ist die wichtigste Voraussetzung für mehr Wachstum.“